So machst du die perfekte Curry-Sauce!

Kaum etwas steht so sehr für deutsche Esskultur wie Curry-Ketchup! Okay, die Wurst dazu darf natürlich auch nicht fehlen (und ist ebenfalls außerordentlich deutsch), aber der eigentliche Clou ist die Curry-Sauce. Herta Heuwer erfand sie im fernen Jahr 1949, natürlich in Berlin. Sie verkaufte ihre Curry-Würste von einem Straßenstand aus, und die Idee ging von Anfang an durch die Decke: Fast 1500 Stück pro Tag wanderten damals bereits über die fettige Theke! Heute sind es deutschlandweit circa 800 Millionen jährlich.

Doch wie bereitet man die Zauber-Sauce eigentlich zu? Wir zeigen es euch!

Das braucht ihr

1 Esslöffel Olivenöl
1/2 Tasse gehackte gelbe Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
1 1/2 Esslöffel Currypulver
1 Esslöffel süßes Paprikapulver
1/8 Teelöffel gemahlene Nelken
1/8 Teelöffel gemahlener Zimt

1 Tasse Ketchup
1 Esslöffel Tomatenmark
5 Esslöffel Gemüse- oder Hühnerbrühe
1 Esslöffel Apfelessig
1 Esslöffel Honig
1 Teelöffel Worcestershire-Sauce
1 Teelöffel Zucker

1/4 Teelöffel Senf
1/2 Teelöffel Salz
1/8 Teelöffel frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Eine Prise Cayennepfeffer (optional, für mehr Schärfe)
Zusätzliches Currypulver zum Bestreuen

Und so geht’s!

Das Öl in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebeln gerade so lange braten, bis sie weich und glasig sind. Nicht braun werden lassen.

Den Knoblauch hinzufügen und eine weitere Minute braten.

Currypulver, Paprika, Nelken und Zimt hinzugeben und 30 Sekunden lang kochen. A

Die übrigen Zutaten hinzugeben und das Ganze zum Köcheln bringen.

Die Hitze auf mittlere Stufe reduzieren, abdecken und unter gelegentlichem Rühren 15 Minuten köcheln lassen.

Mit einem Stabmixer pürieren, bis die Masse glatt ist.

Die Mischung vollständig abkühlen lassen und einen Tag lang im Kühlschrank aufbewahren, damit sich die Aromen vermischen können.

Ergibt 1 1/2 Tassen. Der Curryketchup ist im Kühlschrank bis zu einem Monat haltbar.

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